Testbericht: Lurefans Assassin Predators AC-63 ML

Lurefans ist der Name eines chinesischen Herstellers, welcher hochwertige Spinn- und Baitcastingruten, sowie Kunstköder herstellt. Aus der aktuellen Ruten-Produktlinie „Assassin“ möchte ich euch mit der Predators AC-63ML eine sehr feine BC-Rod vorstellen. Die Marke Lurefans wird in Deutschland von Lurenatic.de und dessen Händlernetzwerk vertrieben. Carsten, einer der Inhaber von Lurenatic, stellte mir die Predators für einen rabattierten Sonderpreis zur Verfügung.

Wer jetzt denkt, dass sowas den Testbericht beeinflusst, der kennt weder mich noch Carsten. Wichtig war es ihm, dass im Rahmen des Artikels ganz klar und unmissverständlich erwähnt wird, dass diese Rute rabattiert angeboten wurde. Grund dafür ist, dass ihr euch eure Meinung zum vorgestellten Produkt mit dieser Info besser bilden könnt. Bei Testobjekten, welche man vergünstigt erhalten hat oder welche sogar gesponsort wurden bleibt immer ein fader Beigeschmack – „man muss ja quasi positiv darüber berichten“. Ganz klares Statement von mir: Nein! So eine Beeinflussung werdet ihr auf Tackle-Tester nicht finden und Lurenatic ist mit das letzte Unternehmen, dass es nötig hat über geschönte Rutenberichte PR zu machen. Also alles cool und ihr seid informiert 🙂 !

Aber jetzt soll durch diese Klarstellung das Vorwort nicht weiter darunter leiden – reden wir lieber darüber, wie es zur Wahl der Rute kam:

Zur Predators habe ich tatsächlich einen sehr persönlichen Bezug, denn es handelt sich bei ihr schließlich um meine erste Baitcastrute. Geflashed von den ganzen JDM-Spinnings, sollte meine erste Rute in diesem Segment am liebsten auch aus Japan kommen. Angetan von meiner Palms Shore Gun sollte es eigentlich eine Palms Molla werden, aber ein nettes und sehr umfangreiches Telefonat mit Carsten änderte einiges. Als ich ihm schilderte, dass ich in erster Linie mit Hardbaits auf Barsch an der Baitcaster fischen möchte, nannte er sofort die Lurefans Assassin Predators. Er erklärte mir sehr ausführlich die Vorteile des Tapers und die sehr ordentliche und bis dato stark unterschätze Qualität der Lurefans-Ruten. So wurde es dann keine japanische, sondern eine chinesische Schönheit.

Wenn ihr näheres zur Rute erfahren möchtet oder neugierig auf den bei uns doch exotischen Hersteller Lurefans seit, dann lest bitte weiter 🙂 …

Technische Daten - Lurefans Assassin Predators AC-63 ML

Hersteller:Lurefans
Serie:Assassin
Modellbezeichnung:Predators AC-63ML
Typ:Casting
Länge:1,89m (6,3′)
Transportlänge:189cm – einteilig
Power:ML (Medium Light)
Taper:Medium Fast
Aktion:semiparabolisch
Wurfgewicht:5-14 Gramm
Empfohlene Schnurstärke:4-12lb
Blank:100% Kohlefaser
Blankdurchmesser:Tip 1,44mm / Butt 10,82mm
Beringung:Fuji SiC
Anzahl Ringe:9
Griffmaterial:Kork
Gesamtgewicht:ca. 118g
Preis:149 Euro

 

LOOK & FEEL


Unboxing

Die Lurefans Assassin Predators AC-63 ML wird in einem sehr hochwertigen und recht aufwendig designten, gepolsterten Neoprenfutteral geliefert, welches das Herz jedes Rollenspielfans höher schlagen lässt. Really? Spaß bei Seite, der Wink mit den RPG-Fans bezieht sich auf die Assassine, welche das Futteral ziert.

Design

Die Rute an sich ist aus meiner persönlichen Sicht ein wahrer Blickfang und unterscheidet sich doch ordentlich vom europäischen Rutendesign. Den einteiligen, recht schlanken, schwarz-grauen Blank – welcher komplett mit einer sehr dünnen Klarlackschicht überzogen ist – verziert im Backbone-Bereich ein Carbonmuster, welches mit drei Zierwicklungen unterteilt wird. Eine gelungene Typographie in Silber und Gold gehalten wird durch chinesische Schriftzeichen ergänzt. Kurz vor dem Rollenhalter tront erneut die Assassine, welche für mich der einzige Kritikpunkt am Rutendesign ist. Diese fiktive Figur hätte man getrost weglassen können, den schließlich handelt es sich um eine Angelrute und nicht um ein Mangaschwert. Aber das ist jammern auf hohem Niveau. Passend zum Blank sind neun schwarz lackierte Ringe angebracht – genau genommen handelt es sich dabei um vier Doppelstegringe, vier Einzelstegringe und einen Spitzenring. Die Zierwicklungen bestehen aus einem silbernen Faden.

Der Griffbereich beginnt mit einer schicken Carbonschraube mit Echtmetall-Applikationen, welche die Baitcastrolle sicher hält und von oben verschraubt wird. Gefolgt wird diese vom unqiue für Lurefans entworfenen Fuji-Triggergriff, welcher in Schwarz/Silber gehalten ist. Ein Metallring trennt den Rollenhalter vom a) mit 35cm recht kurzen und b) extrem hochwertigen Korkgriff. Eine gummierte Abschlusskappe mit dem Lurefans Logo ist schließlich das Finish eines sehr gelungenem Griffs, welcher wie die Faust aufs Auge zur Rute passt.

Conclusio praeambula: der Look ist – bis auf den einen Kritikpunkt – top-notch!

Komponenten

Die Predators hat ein Gesamtgewicht von 118g und ist damit verglichen mit anderen Baitcastern in der ML-Klasse kein Leichtgewicht, aber noch völlig im Rahmen und nicht als „schwer“ zu betrachten. Über den Blank schweigt der Hersteller fast gänzlich, lediglich der Kohlefaseranteil von 100% wird angegeben und das es sich hierbei um „top“ Materialien handelt. Er ist also wie die Assassine ein Mysterium und auch Carsten von Lurenatics hatte für mich keine zusätzlichen Informationen. Nicht weiter tragisch – dann muss der Blank einfach in der Praxis zeigen, was er kann. Die restlichen Komponenten können sich für den Rutenpreis deutlich sehen lassen! Man bekommt nicht wie bei vielen Herstellern für das Geld Fuji Alconite Guides, sondern die Assassin Predators ist mit Fuji SiC Ringen ausgestattet. Diese sind mit dem installierten custom-made Fuji Triggergriff in sehr guter Gesellschaft (man kennt sich quasi von Haus aus 😛 …). Insgesamt also eine Ausstattung, die sich sehen lassen kann!

Die Detailangaben:

  • Der Blankdurchmesser nach dem Spitzenring beträgt 1,44mm
  • Der Blankdurchmesser unmittelbar vor dem oberen Griffstück beträgt 10,82mm
  • Das obere Griffstück bis zum Ende des Triggergriffs beträgt 12,7cm
  • Das untere Korkgriffstück beträgt inkl. Abschlusskappe 22,4cm
  • Die Gesamtlänge des Griffs beträgt 35,1cm

Verarbeitung

Optik ist nicht alles – zumindest nicht im Angelsport – wie steht es also um die Verarbeitungsqualität der Lurefans Assassin Predators AC-63 ML? Mein Exemplar ist sehr sauber verarbeitet und man findet auch bei peniblem Betrachten keine Mängel. Bis auf eine Sache – der Spitzenring weißt eine minimale Abweichung in der Flucht auf. Alle anderen Ringe sind sauber in einer Flucht und gerade auf den Blank gewickelt, ohne Lackfehler wie Blasen oder ähnliches. Die Sache mit dem RIng sollte bei einer 150€ teuren Rute eigentlich nicht vorkommen, aber da es rein optischer Natur ist, für mein Empfinden nicht weiter störend und in der Praxis nicht einschränkend ist und da so etwas bei einer Stangenrute nun mal vorkommen kann, habe ich die Rute nicht reklamiert. Ignoriert man also den minimal schiefen Top Guide, handelt es sich um eine perfekt verarbeitete Rute. Abschließend dazu ein Bild, damit ihr seht von was ich spreche – alles halb so wild.

Trockenwedeln & Biegekurve

Als ich die Predators zum ersten Mal in der Hand hielt dachte ich – „Wow, sind alle BC-Rods so straff?!“. Mittlerweile weiß ich – jain: gefühlt sind BC Rod’s immer einen Tick straffer als ihre Spinning-Schwestern, aber auch unter den Castingruten gibt es Ruten mit sensiblerer Aktion. Die Predators schwingt beim Trockenwedeln absolut nicht nach und ist von der Aktion recht durchgängig. Dennoch – für mein Vorhaben, dass Twtichen und Führen von schlanken Hardbaits ist das genau die richtige Aktion! Es gibt viele Leute, die eine solche Aktion auch für Gummianwendungen bevorzugen – dazu dann mehr im Praxisteil.

 

SETUP


Damit wären wir auch schon beim Thema „Rolle“ angelangt – normalerweise und bis dato würde ich jetzt detailliert erläutern, welche Rolle auf meiner vorgestellten Rute sitzt und warum. Das werde ich in diesem und in den zukünftigen Artikeln nicht mehr tun. BiteTime ist und soll auch weiterhin ein Tackle-Blog sein – deswegen bekommen Spinnrollen und Baitcastrollen in Zukunft eigene Testberichte. Trotzdem will ich hier einige Worte an die passende Rollenauswahl verlieren.

Gestartet habe ich an der Predators mit der Shimano Brenious. Das hätte auch weiterhin funktioniert, allerdings gibt es für das gleiche Geld eine noch gutmütigere Rolle, welche optisch out of the box besser zur Lurefans passt. Es handelt sich hierbei um die Daiwa (Alphas) SV 105 HSL 8BB. Die SV 105 wie sie in Deutschland genannt wird, ist ein JDM-Modell aus dem Hause Daiwa, welches von Werk aus ab 4g performt – also eine richtige Finesse-Baitcast-Rolle. Dazu kommt, dass sie vergleichsweise relativ günstig ist. Somit ist der Wurfgewichtsbereich der Lurefans Assassin Predators AC-63 ML von Minimal bis Maximal komplett abgedeckt. Es sei auch gesagt, dass das Bremssystem sehr anfängerfreundlich ist und auch einen nicht ganz runden Wurf ohne Backlash verzeiht. Mehr Infos zur Daiwa SV 105 HSL gibt es dann demnächst in einem separaten Testbericht.

Bei der Schnur handelt es sich um die Daiwa Tournament 8 Braid Evo in 0,10mm, welche als 8-fach Geflochtene extrem rund und relativ steif ist, was sich sehr gut auf der Baitcastrolle macht. Ich überlege mir in Zukunft auf eine monofile Schnur oder auf Fluocarbon umzusteigen, sofern ich ausschließlich Hardbaits an der Combo fische – mal sehn…

 

IN DER PRAXIS


Meine Praxiserfahrungen mit der Assassin Predatos stehen stark unter dem Sprichwort „learning by doing“ – was natürlich daran liegt, dass ich mit dieser Rute meine ersten Gehversuche in der Welt des Baitcastings unternommen habe. Mittlerweile kann ich mit einer Baitcast-Combo angeln und erreiche auch vom Ufer aus die wichtigen Spots (Stichpunkt: Wurfweite), allerdings bin ich weit davon entfernt mich persönlich als Fortgeschrittener etc… zu bezeichnen. Nichtsdestotrotz soll mein Anfänger-Charakter den Testbericht nicht verfälschen – ich bin auf jeden Fall in der Lage die Stärken und Schwächen einer Baitcastrute zu beschreiben, denn so stark unterscheiden sich die Ruten – zumindest in den relevanten Punkten – nicht von einer Spinning (den Aufbau mal außen vor gelassen).

Handling & Wurfperformance

Dank der Länge von fast 1,90m eignet sich die Predators sowohl vom Boot als auch vom Ufer aus und ermöglicht auch das Beangeln stark hinderlicher Stellen, welche durch Uferbewuchs oder sonstigen Einschränkungen mit längeren Ruten nicht machbar wären. Der kurze Griff in Verbindung mit dem ergonomischen Triggergriff erleichtern das „Palmen“ der Rolle ungemein und die Combi ist somit als Verlängerung des Arms das ideale Instrument um Hardbaits mit dezenten oder kräftigen Schlägen bzw. Twitches aus dem Handgelenk heraus zu animieren.

An dieser Stelle kommen wir auch schon zum primären Einsatzbereichs der Rute – dem Angeln mit Hardbaits. Der Zielfisch ist in erster Linie der Barsch. Es gibt um nicht zu sehr ins Detail zu gehen zwei Grundarten von Wobbler, nämlich Minnows und Cranks. Minnows sind schlanke, längliche Ködermodelle, welchen natürlichen Beutefisch wie Lauben, kleine Rotaugen und anderen Weißfischen als Grundlage dienen. Es gibt schwebende, sinkende und schwimmende Modelle, sowie Tief- und Flachläufer. Diese werden mit leichten oder starken Schlägen, denn sogenannten Twitches, animiert und nicht einfach eingekurbelt. Cranks dagegen sind wuchtige, voluminöse Köder welche sich in hoher, vibrierender Frequenz durchs Wasser bewegen und meistens nur eingekurbelt werden. Auch hier gibt es verschiedene Arten, auf welche ich hier nicht weiter eingehe, denn für Cranks eignen sich sehr weiche, parabolische Ruten. Davon ist die Lurefans Assassin Predators Meilen weit entfernt – diese Rute eignet sich durch ihren Taper ideal für Minnows aka Twitchbaits. Dank ihrer Straffheit werden die Twitches 1zu1 an den Hardbait weitergegeben. Der kurze Griff hilft unterstützend dabei, dass man sich bei dieser Angelart nicht am Pulli oder an der Jacke verfängt.

Kleiner Tipp: wer zum ersten Mal mit Hardbaits an der Lurefans Assassin Predators fischt und auch erst vor kurzem ins Baitcasting eingestiegen ist, sollte vielleicht nicht gleich an die untere grenze des Wurfgewichts gehen. Einen 5g Hardbait als ungeübter an der Rute zu Werfen ist schon eine Herausforderung, denn der Köder ist viel anfälliger für Wind als es z.B. ein Gummifisch am Jigkopf ist. Schlanke Modelle mit 8-10g (z.B. durch Tungsten-Kugeln im Inneren) sind hier eine bessere Wahl.

Nach meiner Einübungsphase mit Predators und Alphas konnte ich Hardbaits ab 5g entsprechend auf Weite bringen. Wichtig ist, dass man den Wurf sauber und mit genug Momentum ausübt, damit sich die recht straffe Rute entsprechend aufläd. Hilfreich ist dabei, wenn man beim Überkopfwurf (welcher immer etwas seitlich ausgeführt werden sollte – ähnlich wie wenn man einen Baseballschläger schwingt) ein Pendel in Länge der halben Rutenlänge lässt. Dieses Pendel sorgt zusammen mit einer Hüftdrehung bereits bei der Rückwärtsbewegung des Wurfs für genug Momentum. Das alles hat rein gar nichts mit einer peitschenartigen Bewegung zu tun – peitschen wie bei einer Spinning ist beim Baitcasting Tabu und endet in 90% der Fälle in einem Vogelnest – welches auch Backlash genannt wird!

Einsatzspektrum & Stärken

Das Hardbait-Twitchen in Verbindung mit der Lurefans Assassin Predators und der Daiwa Alphas macht einfach unheimlichen Spaß. Der direkte Köderkontakt und die Handlichkeit einer Baitcast-Combo ist im Vergleich zur Spinning noch einmal eine komplett neue Welt.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich auch sehr gerne die Lurefans Hardbaits an der Predators fische! Vor allem der Lurefans R70S und R70F sind endgeile Minnows, welche auch preislich sehr interessant sind. Das mit dem fairen Preis gilt für alle Lurefans Köder, da können sich andere Premiumhersteller ruhig eine Scheibe abschneiden, denn die Qualität der Lurefans Hardbaits ist nichts anderes als premium! Es sei noch gesagt, dass jedes Lurefans Hardbait Design selbst entworfen ist und die Firma auch viele Patente hält. Das finde ich schon relevant, denn man weiß ja das der chinesische Fertigungsmarkt ziemlich viele „Kopien“ anbietet… Schaut euch die Baits also auf jeden Fall mal an!

Sekundär eignet sich die Assassin Predators bedingt als Rute zum Jiggen, Faulenzen und für das Texas- und Carolinarig. Warum nur bedingt – nun aus meiner Sicht bedingt, denn ich mag bei den oben genannten Methoden Ruten mit einer (sensiblen) Spitzenaktion – sprich Fast oder Extra Fast Taper. Die Lurefans ist wie schon einige Male erwähnt sehr straff und zeigt unter Last eine semi parabolische Aktion, welche zur Bezeichnung Medium Fast Taper passt. Viele Angler lieben so eine „brettige“ Aktion für Gummianwendungen, mir wiederum fehlt die Sensibilität.

Der Blank – Aktion, Sensibilität & Wurfgewicht

Die Rückmeldung bei Gummianwendungen ist ausreichend bis ok – allerdings nicht gut und schon gar nicht sehr gut. Als Vergleich dient mir eine Shimano Zodias BFS Casting Rod, welche einen Ex-Fast Taper vorweist und man allein schon das Zurückschnellen der Spitze über den Blank spürt. Alles in allem kann man mit der Predators ab und an definitiv die oben genannten Methoden fischen – will man aber nichts anderes machen würde ich mir eine andere Rute aussuchen. Aber die Eierlegendewollmilchsau ist nirgendwo so schwer zu finden wie im Angelsport 😉 …

Das Wurfgewicht der Predators ist nach unten hin gut getroffen und die 14g können definitiv gefischt werden – ich habe zwar noch nichts schwereres an der Rute gefischt, aber ein 10g Tungsten Cheburashka + 3 Inch Ninja als Trailer zeigte mir, dass definitiv noch Luft nach oben da ist. Das ideale Köderspektrum der Rute sind Hardbaits zwischen 5 und 10cm, welche mindestens 5g wiegen sollten. 3 und 4 Inch Gummis am Jigkopf oder dem Bullet von 5 bis 10g.

Was ich an der Predators nach dem nun kommenden sechsten Trip sehnlichst vermisse ist der Fischkontakt. Ich kann leider noch rein gar nichts zum Drillverhalten und Reserven der Rute sagen, denn bis jetzt konnte ich nur einen ganz kleinen Schniepelhecht und einen kleinen Barsch verhaften. Diese brachten die Rute natürlich nicht an ihre Grenzen. Ich hoffe allerdings, dass ich euch in der Langzeiterfahrung die ein oder andere Barschmurmel zeigen kann 🙂 !

 

FAZIT


Die Lurefans Assassin Predators AC-63 ML ist – bis auf die Ringflucht meines Exemplares – eine richtig tolle Baitcastrute, welche sich primär für Hardbaits in Form von Minnows oder Twitchbaits und Sekundär für Gummiköder am Jig oder Rig eignet. Für das bezahlte Geld erhält man eine wirklich gehobene Ausstattung mit hochwertigen Fuji SiC Ringen im Tangle Free Style, einem soliden Fuji Rollenhalter und einem hochmodulierten Blank aus reiner Kohlefaser. Die enthaltenen Komponenten sucht man in dieser Preisklasse wirklich fast vergeblich, womit man dem chinesichen Hersteller an dieser Stelle nur einen erhobenen Daumen geben kann.

Zu erwerben gibt es die Rute in Deutschland zu einem fairen Kurs ausschließlich bei Lurenatic.de und deren Handelspartnern.

Schreiben Sie einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Scroll Up