Testbericht: Tailwalk Fullrange C65MH

Mit der im Jahr 2015 erschienenen Fullrange-Serie deckt die japanische Tackle-Schmiede Tailwalk mittlerweile ihr gesamtes Bass-Sortiment ab. Gleich 31 Spinn- und Baitcastingmodelle von UL bis XXH sind bis dato zu erwerben und sollten im Prinzip für den modernen, enthusiastischen Kunstköderangler keine Wünsche mehr offen lassen.

Zu den ursprünglichen 18 Rutenmodellen der Serie, kamen im Jahr 2016 weitere 13 neue Modelle dazu – darunter auch die Tailwalk Fullrange C65MH. Für diejenigen, die jetzt denken sie müssen auf eigenes Risiko selbst aus Japan importieren gibt es eine gute Nachricht, denn TackleTester-Partner Nippon-Tackle  besitzt exklusiv die Vertriebsrechte für Tailwalk-Produkte in Deutschland.

Freundlicherweise stellte mir Fabian von Nippon-Tackle meine Wunschrute aus dem Fullrange-Sortiment, nämlich die Tailwalk Fullrange C65MH, für einen ausgiebigen Langzeittest zur Verfügung. Wie ihr alle wisst, beschäftige ich mich seit geraumer Zeit sehr intensiv mit dem Thema „Baitcasting“ und so war für mich relativ schnell klar, dass sich eine mittelschwere Jig-Combo auf Barsch und Zander zu meinen bisherigen leichten Combos dazugesellen sollte. Wie sich die Fullrange C65MH im Langzeittest geschlagen hat, erfahrt ihr genau hier in diesem Artikel.

Technische Daten - Tailwalk Fullrange C65MH

Hersteller:Tailwalk
Serie:Fullrange
Modellbezeichnung:C65MH
Typ:Casting
Länge:1,95m (6,5′)
Transportlänge:195cm – einteilig
Power:MH (Medium Heavy)
Taper:Fast
Aktion:Spitzenaktion
Wurfgewicht:5-28 Gramm
Empfohlene Schnurstärke:8-20lb
Blank:99% Kohlefaser und 1% Harze
Blankdurchmesser:Tip 1,8mm / Butt 12,0mm
Beringung:Fuji SiC Guides
Anzahl Ringe:9
Griffmaterial:EVA
Gesamtgewicht:ca. 130g
Preis:259 Euro

 

LOOK & FEEL


Unboxing

Natürlich habe ich den Postboten mal wieder verpasst, denn die Abstellgenehmigung war mir bei diesem Paket etwas zu heiß 😀 … Das macht aber nichts, denn bereits einen Tag später konnte ich das gute Stück vom nächsten Paketstore abholen. Die Abholung wiederum erwies sich als nicht so einfach, denn das gefühlt 3m lange, typische PVC-Rohr ging gerade so in den Seat Leon. Schlussendlich befand sich allerdings alles am Auspackort, nämlich meiner Küche. Welcher Ort wäre denn besser für Leckereien geeignet – richtig, keiner!

Wie immer hat Nippon-Tackle beim Verpacken der Rute ganze arbeit geleistet und so zog ich ein samtiges, schwarz-goldenes Futteral aus dem Rohr, welches mit Klebestreifen fixiert und in Luftpolsterfolie verpackt, perfekt abgesichert war.

Design

Mit der Tailwalk Fullrange C65MH untermauert Tailwalk erneut ihre hochwertige und extrem stilvolle Rutenbaukunst. Der ungeschliffene, zum Großteil unlackierte, mattschwarze Carbonblank verfügt über einen interessanten Aufbau, welcher auch optisch total überzeugt. Vor allem der Backbone-Bereich des Blanks ist sehr schön gestaltet, denn ausgehend von der Feststellschraube des Rollenhalters erstreckt sich eine zusätzliche Carbon-Kreuzwicklung bis hin zum Leitring. Desweiteren wurde das Backbone in zwei unterschiedliche Bereiche für die Anbringung der Typographie aufgeteilt. Der erste Bereich unmittelbar nach dem Foregrip ist glatt mit schwarzem Lack mattiert und wird von dem Aufdruck „Fullrange – Special for Professional“, sowie dem Modellname „C65MH“ verziert. Anschließend folgt der zweite Bereich, getrennt durch zwei Zierwicklungen mit goldenen Garn, welcher einen schwarzen Carbonlook unter einer Schicht Klarlack aufweißt. „Cover the wide range technical jig & worm“ ist auf dem Carbon-Spacer zu lesen – sehr schön. Last but not least findet man neun sauber angebrachte Fuji-Ringe mit silbernem Ringsteg, die von einer ebenfalls sehr sauberen Epoxyschicht mit goldenen Ziernähten fest am Blank gehalten werden.

Der Griff ist einteilig und mit einem hochwertigen, schwarzen EVA-Schaumstoff überzogen. Am Griffende befindet sich ein schwarz-silberner Zierring auf dem das Herstellerlogo zu sehen ist – genauso verhält es sich mit der eingebetteten Abschlusskappe. Die Rolle wird von einem schwarzen Fuji ECSM Trigger Rollenhalter und einer sehr wertigen, schwarz-goldenen Metallschraube gehalten.

Der Griffaubau ergibt folgende Bemaßung:

L1 = 35,2cm (goldener Zierring = 0,6cm) / L2 = 24,1cm / L3 = Foregrip bestehend aus Metallschraube 3,5cm

Zugegeben – die Beschreibung der Rute ist ganz schön detailliert ausgefallen. Daran merkt man wohl, das mir persönlich das Design sehr zusagt. Ja ich würde sogar behaupten, dass die Tailwalk Fullrange die mit Abstand schönste und optisch gelungenste Rute in meinem Arsenal ist. Viel besser geht es nicht, meine Damen und Herren. Doch lassen wir am Besten die Bilder sprechen…

Komponenten

Die Tailwalk Fullrange C65MH verfügt über die gleichen hochklassigen Komponenten wie die anderen Ruten aus der Modellreihe. Zu aller erst haben wir eine Fuji K Beringung mit einer SiC-Einlage, die für wenig Wärme- und Geräuschentwicklung sorgt. Desweiteren wurde ein sehr ergonomischer Fuji ECSM Graphite Blank-Exposed Rollenhalter (natürlich mit Trigger) verbaut, welcher zu den leichtesten Casting Reel Seats des Herstellers zählt. Eine Aussparung an der Unterseite des Rollenhalters sorgt für direkten Blankkontakt und damit für maximale Sensitivität. Zusätzlich unterstützt der Fuji ECSM durch seine Baumform das Palming der Baitcastrolle. Wertige und solide Applikationen wie die metallene Schraube die den Rollenhalter fixiert und gleichzeitig als Foregrip dient, runden den Aufbau der Rute positiv ab.

Zum Blank werden wie bei Tailwalk üblich leider keine näheren Angaben gemacht. Es ist unbekannt von wem die Kohlefasermatten stammen und welche Technologien Tailwalk zur Fertigung verwendet. Bekannt ist, dass der Kohlefaseranteil der C65MH 99% beträgt und damit lediglich ein Rest von 1% Glasfaseranteil übrig bleibt. In der Theorie gilt folgende Faustregel: je mehr Kohlefaseranteile in einem Blank vorkommen, desto höher ist die Sensibilität. Heutzutage kann man über Zusatzstoffe wie z.B. die in vielen Blanks vorkommende Nanotechnologie etc. der Rute noch andere Eigenschaften oder Aktionen mitgeben, als nur über das Verhältnis von Kohle- zu Glasfaser. Was aber auch ohne zusätzliche Information seitens Tailwalk auffällt, ist die 38,5cm lange Kreuzwicklung am Butt des Blanks. Durch diese zusätzliche 45°-Wicklung von Kohlefasermatten, wird der Blank an dieser Stelle verstärkt und verfügt über zusätzliche Reserven.

Da die Daten und Fakten zum Blank etwas dünn sind, wird die Praxis zeigen was in der Fullrange C65MH steckt.

Verarbeitung

In der Zwischenzeit handelt es sich bei der Fullrange C65MH um die 5. Rute aus dem Hause Tailwalk, welche ich fischen dürfte. Wie bei allen anderen Rutenserien die ich in der Hand hatte, überzeugt die perfekte Verarbeitung der C65MH auf ganzer Linie. Selbst nach penibelster Betrachtung findet man an der Rute keinen Makel. Der Blank ist kerzengerade, die Ringe einwandfrei in einer Flucht angebracht, die Beschriftung zu 100% akkurat und auch Klebstoffreste, ausgefranzte EVA-Ränder oder Lackfehler sucht man vergeblich. Tailwalk baut das hohe Niveau in Punkto Verarbeitung weiterhin aus – hier kann man ohne Bedenken online bestellen.

 

SETUP


Nur die Baitcastrute alleine fängt keinen Fisch und das wird sich auch die Tailwalk Fullrange C65MH denken, deswegen war ich für sie auf der Suche nach dem best geeignetsten Partner. Vorab – gleich drei Baitcastrollen saßen während der Testphase auf der Fullrange. Den Startschuss machte die ELAN MTX 81L 10th Anniversary Limited aus dem selben Hause. Über die Rolle wird noch ein separater Testbericht folgen, dennoch möchte ich an dieser Stelle das ein oder andere vorwegnehmen, denn es gehört einfach dazu. Bei der ELAN MTX 81L handelt es sich um eine äußerst solide Rolle, welche in einem Wurfgewichtsbereich von 3 bis 30 Gramm agiert. In Japan wird die Rolle oft auch bis 40g belastet – hier muss jeder selber entscheiden, was man dem Gerät zumutet. Baitcastrollen von Tailwalk führen in Deutschland gefühlt ein Nischen-Dasein, meiner Meinung nach völlig zu unrecht, denn sie müssen sich vor der Konkurrenz definitiv nicht verstecken. Die MTX 81L verfügt über einen langen Freespool, kurbelt sich sehr satt, ist top verarbeitet ohne auffallende Spaltmaße und kommt sogar Out of the Box mit einem Carbon Handle. Lange Zeit fischte ich die Rolle auf der Fullrange C65MH und es funktionierte und passte auch sehr gut, aber irgendwie war mir die 260€ Rolle zu schade an einer derben 1-OZ-Peitsche 😛 …

Deswegen sitzt heute die günstigere Shimano Curado 71 HG auf der Fullrange, was für mein Empfinden eine astreine, synergetische Combo ist. Die Curado ist ein absolutes Arbeitstier und wirkt vom Korpus her einfach solide. Man hat das Gefühl, man könnte sie zur Not als Seilwinde einsetzen, sollte das Auto mal festsitzen 😛 … Das war natürlich übertrieben, aber dennoch wirkt die Rolle unkaputtbar wenn man sie mit der Hand palmt. Die anderen Eigenschaften der Rolle sind ein gelungenes SVS Infinity Bremssystem, welches sehr gutmütig ist und ein satter Lauf. Das Handle hat null Spiel und fühlt sich sehr kraftvoll an beim Kurbeln.

Für eine kurze Zeit zwischen ELAN und Shimano saß meine Daiwa SV 105 HSL auf der Fullrange C65MH. Hier gilt das gleiche, wie für die ELAN, sie ist irgendwie einfach zu schade auf einer MH Rute und passt eher auf eine Medium-Light oder Medium Rod. Die ELAN und die Daiwa sind in ihrem Einsatzgebiet relativ gut miteinander vergleichbar (und der Ruf der SV 105 kührt sie ja zurecht als Toprolle).

Neben der Rolle spielt auch die Schnurwahl eine übergeordnete Rolle. In meinem Fall entschied ich mich für die Tailwalk PowerEye PeeWee WX4 1.2 PE mit 14lb angegebener Tragkraft. Dabei handelt es sich um eine relativ starre, 4fach geflochtene Schnur, welche sich super auf einer Castingreel macht. Desweiteren ist sie wirklich extrem farbtreu und verblasst nur äußerst langsam!

 

IN DER PRAXIS


In der Rubrik „in der Praxis“ geht es für das Testgerät ans Eingemachte, denn nun muss das Produkt zeigen, wie es sich in seiner eigentlichen Anwendung schlägt. Hier hilft der Herstellername und viel Bling Bling nicht weiter, sondern nur die harten Fakten zeigen, ob es sich um ein gelungenes Werkzeug handelt oder ob man als Angler lieber einen Bogen drumherum machen sollte.

Aktion & Handling

Bereits beim ersten Trockenwedeln dachte ich für mich „verdammt, ist das ein Brett!“, denn es war ja auch für mich die erste JDM-Baitcastrute, welche mit einer vollen Unze gerated ist. Später sollte ich durch Recherche lernen, dass japanische Bassruten mit 1 OZ Wurfgewicht in der Regel relativ straff im Vergleich zu USDM-Bassruten ausfallen. Das Wurfgewicht hat aber nur bedingt Einfluss auf die Aktion, deswegen hierzu später mehr.

Die Tailwalk Fullrange C65MH verfügt über eine astreine Spitzenaktion mit relativ steifer Tip – zu deutsch – Spitze. Es ist nicht diese sensible, weichere Spitzenaktion wie man sie von anderen X-Fast oder Fast-Taperruten kennt. Die Rückstellgeschwindigkeit des Blanks ist extrem giftig, was sich sehr positiv auf die Rückmeldung auswirkt. Ich hatte mir die C65MH ja als reinrassige Jig- und Rigrute ausgesucht, weswegen mir die wirklich kristallklare Rückmeldung bei Grund- und Fischkontakt sehr entgegen kommt. Von meinen bisherigen Castingruten kommt keine an das Feedback der Fullrange ran – hier belegt die Gute die Note 1+.

Bei der Köderführung sorgt die straffe und schnelle Spitze für eine 1zu1-Übertragung jeglicher vom Angler ausgeführten Aktionen direkt auf den Bait. Im Drill hingegen zeigt der Blank eine moderne Charakteristik, denn trotz all der Straffheit arbeitet die Rute selbst bei kleineren Fischen super mit. Die Aktion geht unter Last in Richtung semi-parabolisch und ist somit wohl im Ganzen als progressiv zu bezeichnen. Paradebeispiel aus der Praxis war hier der Fang einer Regenbogenforelle auf – tada – 4 Inch Walleye Assasin am Texas-Rig (verrückt…). Trotz Geflecht und wilden Sprüngen des Fisches ging dieser nicht verloren und konnte erfolgreich gelandet werden. Natürlich hält der Offset-Haken, wenn er denn sitzt, sehr gut im Fischmaul – dennoch kann ein Fisch sich davon befreien, wenn die Rute nicht mitarbeitet.

Zum Handling ist zusagen, dass sich die Länge von knapp 2m und der relativ kurze Griff sehr gut machen. Wenn es nicht auf maximale Wurfweite ankommt, denn die Fullrange C65MH ist kein Weitwurfmonster, ist man mit der Rute vom Ufer und vom Boot ausreichend bedient. Da es ja immer wieder viele Leute interessiert, wie weit man mit einer Baitcasting-Combo im Vergleich zu einer Spinning wirft sei zu sagen, dass ich mit der C65MH in Verbindung mit der Curado 71 mit meinen Wurfkünsten momentan auf 45 Meter komme (Ködergewicht in Summe 15g).

Geeignete Anwendungen & Methoden

Für welchen Zweck nutz man die C65MH denn nun am Besten? Für mich ist diese Frage klar: zum Jiggen und Riggen auf Großbarsch und Zander. Die oben beschriebene Aktion bringt alles mit, um Jigs, Cheburashkas, schwere Carolina- oder Texasrigs perfekt zu führen und die Bisse eiskalt zu verwerten. Die Rute eignet sich auch dafür, die Rigs direkt ins Cover zu werfen, denn es ist genügend Power vorhanden. Desweiteren kann man Dank der straffen Spitze auch prima Hardbaits twitchen. Selbst Spinnerbaits sind an der Fullrange eine Option, allerdings würde ich dann eine monofile Hauptschnur wählen, um etwas mehr Dehnung ins Spiel zu bringen. Lediglich für Crankbaits und andere voluminöse Einleierköder eignet sich die C65MH nicht – dafür ist sie in Summe einfach zu straff und zu hochauflösend (es sei denn ihr steht auf die Vibrationen 😛 ) …

Reales Wurfgewicht

Das vom Hersteller angegebene Wurfgewicht lautet von minimal einer 3/16 bis zu maximal eine Unze, sprich von 5,3155 bis 28,3496 Gramm für die, die es ganz genau wissen wollen 😛 . Kommt gut hin, allerdings bin ich mit dem unteren Limit nicht einverstanden. Ködergesamtgewichte von 5g laden den Blank der Tailwalk Fullrange C65MH  ganz und gar nicht auf. Wirklich Sinn und Spaß macht es erst ab 10g Gesamtgewicht. Nach oben hin kann man die 28g wirklich komplett ausreizen, denn ein schlanker 4 Inch Shad am 24g Jigkopf war noch gut möglich ohne dass man das Gefühl hat, dass die Rute gleich in der Mitte durchbricht. Das Idealgewicht liegt bei Ködern zwischen 12 und 20g. Ergo ergibt sich als mein persönlich empfundenes, reales Wurfgewicht 10-30g.

Bei Spinner- und Hardbaits muss man dann je nach Tauchschaufel-Dimension, Korpus-Volumen, Volumen von Spinnerblättern + Franzen, sowie möglichen Trailern und natürlich auch Hersteller + Modell unterscheiden. Generell sind schlanke Twitchbaits zwischen 9 und 14 cm ideal für die C65MH.

 

FAZIT


Mit der Tailwalk C65MH macht zum einen Tailwalk und zum anderen der Käufer bzw. Angler alles richtig, denn wie aus dem Testbericht hervorgeht, handelt es sich um eine rundum gelungene Baitcastrute, welche bei uns zum Jiggen auf Barsch und Zander wunderbar zweckentfremdet werden kann (zumindest zweckentfremdet, was den eigentlichen Zielfisch – nämlich Bass – angeht). Für meine Empfindungen gliedert sich die Fullrange auf Grund ihrer Erscheinung, Performance und tadellosen Verarbeitung im Segment der Premium-Ruten ein.

Zusammengefasst noch einmal alle Stärken und Eigenschaften der Fullrange C65MH:

  • hochwertige Markenkomponenten von Fuji
  • japanischer Rutenbau und gelungenes Design vom feinsten
  • starker, schneller und dynamischer Blank mit ordentlich Bumms
  • maximale Sensitivität in Punkto Rückmeldung
  • kompakte Maße für ein vielseitiges Einsatzspektrum

Zu erwerben gibt es das gute Stück wie alle anderen Tailwalk-Produkte, welche den Weg über den Teich gefunden haben, exklusiv bei Nippon-Tackle.

Hier gehts zur Produkt- und Bestellseite der Tailwalk Fullrange

Solltet ihr euch neben der C65MH auch noch für weitere Ruten aus der Fullrange-Serie interessieren, dann schaut mal beim Havelritter vorbei. Dieser hat sowohl die Tailwalk Fullrange S63ML  getestet, als auch eine Übersicht aller Fullrange-Testberichte von anderen Blogger-Kollegen erstellt. Sehr nützliche Geschichte, findet ihr nicht?

 

LANGZEITERFAHRUNG


Seit Juli 2016 begleitet mich nun die Tailwalk Fullrange C65MH mit ans Wasser, sofern ich für diese Verwendung sehe. An meinem Fazit möchte ich auch nach diesen 9 Monaten noch festhalten, denn die C65MH gibt mir nicht das Gefühl, in Zukunft eine andere MH-JDM-Rute fürs Jiggen und Riggen zu benötigen. Dieser Satz soll schon viel heißen, denn als Tackle-Freak fällt es einem verdammt schwierig den Rutenwald in Schach zu halten 😀 . Ja ich würde sogar soweit gehen und mir die Fullrange immer wieder aufs Neue anschaffen, denn sie passt einfach für meine Angelei in allen mir momentan denkbaren Belangen.

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